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ÜBER SILVESTER AM PFÄFFIKERSEE

Silvester am Päffikersee wird durch den Feuerwehrverein Pfäffikon und die Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf organisiert und durchgeführt.

 

Der Anlass ist bei den PfäffikerInnen und Pfäffikern sehr beliebt, durchschnittlich strömten in den bisherigen Austragungen geschätzte 3’000 Personen ans Seequai.
 

Finanziert wird das Feuerwerk hauptsächlich durch Spenden aus dem Gewerbe der Region sowie den Hauptsponsoren Bank Avera und METREUHAND AG.

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DIE GESCHICHTE

1999 und 2000

Nachdem der VVP in den Jahren 1999 und 2000 zur Jahrtausendwende am Seequai einen Apéro mit Feuerwerk organisiert hatte, wurden im Dorf immer Stimmen laut, warum dieser Anlass nicht mehr durchgeführt werde.
Der Feuerwehrverein Pfäffikon und die Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf (HSG) nahmen im Sommer 2003 die Idee auf und begannen mit der Organisation eines Silvesteranlasses am Seequai.

2003 bis 2005

Im Rahmen des Anlasses mit Feuerwerk wurde auch die Idee eines sportlichen Anlasses am Nachmittag aufgenommen. Das OK war der Meinung, dass vor dem grossen Silvesteressen am Abend und dem anschliessenden Apéro eine sportliche Betätigung der PfäffikerInnen gut ankommen würde. So entstand der Anlass ‚Silvester am Pfäffikersee‘ mit der Seestafette am Nachmittag und der Hauptattraktion am Abend, das nach Mitternacht stattfindende Feuerwerk.

Der Knackpunkt war jedoch die Finanzierung und der Ort für die Zündung. Dank grosszügiger finanzieller Unterstützung des Gewerbes und der Gemeinde konnte eine Lösung gefunden werden, die sowohl kostengünstig als auch ideal war. Auf sechs ins Wasser gelassenen Pontons wurden Schaltafeln montiert und darauf die Startvorrichtungen für das Feuerwerk befestigt.

 

Die Firma Hirt & Co. Fireworks aus Wollerau zauberte dann auch ein wunderbares Feuerwerk über den Pfäffikersee.

Im Jahre 2005 wurden die Pontons erstmals ersetzt durch eine eigene ‚Flosslösung‘. Ein Teil der Konstruktion bestand aus dem Holzfloss aus der Badi Pfäffikon, der andere Teil wurde mit Jetfloat-Elementen angesetzt. Das Ganze wurde mit Gerüstläden verkleidet und hat sich bestens bewährt.

Im Jahr 2005 hat das OK entschieden, das Feuerwerk nur noch alle 2 Jahre stattfinden zu lassen. So haben zum einen die PfäffikerInnen die Möglichkeit, sich in den Zwischenjahren auch einmal anderswo die Silvesteraktivitäten anzusehen und zum anderen wird das Gewerbe, welches das Feuerwerk mit den grosszügigen Spenden finanziert, finanziell entlastet.

Die Seestafette wurde 2006 ein letztes Mal durchgeführt, die Teilnehmerzahlen waren rückläufig und die Organisation, welche viele Helfer brauchte, wurde eingestellt.

2007 bis 2015

Nach drei erfolgreichen Durchführungen mit einem ‚normalen’ Feuerwerk 2003, 2004 und 2005, planten die Organisatoren im Jahr 2007 erstmals ein Feuerwerk mit Musikuntermalung. Die Reaktionen des Publikums waren durchs Band weg positiv und motivierte das OK, dies in den nachfolgenden Jahren und bis heute so durchzuführen.
Durch die Eröffnung des neuen Dorfsaales Chesselhuus im Jahre 2015 konnte das OK zum ersten Mal in der Nähe des Seequai ein Silvester Dinner organisieren. Die über 170 Besucher verbrachten in gemütlicher Atmosphäre den Abend vor dem Jahreswechsel bei einem durch Genossenschaft Lindenbaum Ausbildung und Wohnen zubereiteten Dinner.

 

2017 bis 2019

Alles läuft im gewohnten Rahmen, bis 2019 der grosse Nebel dem Feuerwerk einen Streich spielt.

Der Abschussstandort des Feuerwerks war als Test auf die gegenüberliegende Seeseite verlegt worden. Es war ein Versuch, den Abschuss nicht mehr auf dem See zu tätigen.
Der Nebel hat dann dafür gesorgt, dass absolut nichts zu sehen war und die zahlreichen Besucher am Seequai enttäuscht wurden von einer Musikdarbietung ohne Feuerwerkseffekte.

Eine grosse Enttäuschung auch für die organisierenden Vereine mit allen Helferinnen und Helfer.
Leider lässt sich gegen die Launen der Natur nichts ausrichten.

 

2020 bis 2023

Der Anfang ist schnell erzält, das Ende erleben wir Ende 2023.
Zuerst machte die Angst um Corona dem Anlass Sorgen, weshalb er schon früh im Jahre 2021 auf 2022 verschoben wurde.
Dann gab es seitens der Naturschutz Behörden, welche die Bewilligung für das Starten des Feuerwerks auf dem See geben müssen, Signale, dass eine Durchführung wie bisher mit dem Abschiessen des Feuerwerks auf dem Floss nicht mehr bewilligungsfähig sei.
Der Anlass wurde nochmals um ein Jahr verschoben.


Es wurden Lösungen gesucht und gefunden:


In diesem Jahr werden neu zwei Flosskonstruktionen gebaut, auf welchen ein abwechslungsreiches und emotionales Nahbereichsfeuerwerk gezeigt wird. Die dafür benutzten Effekte werden unter anderem auch bei OpenAir-Konzerten benutzt, wo ebenfalls der Abstand von der Pyrotechnik zu den Zuschauern eher gering ist.
Diese Effekte brennen sehr exakt ab, steigen weniger hoch und produzieren zudem sogar weniger Rauch und Abfall. Auch wird auf knallerzeugende Effekte fast gänzlich verzichten.
Nur rund 10 % der eingesetzten Feuerwerkskörper zerlegen sich am Himmel mit einem Knall.

Es soll eine aussergewöhnliche Show werden, die man so in der Region bestimmt noch nicht gesehen hat.
"Ich lege viel Wert auf Musik-Synchronität, Präzision, Symmetrie und vor allem Emotionen. Wir setzen voll auf Ästhetik und versuchen den Lärm so gut es geht wegzulassen. Die Feuerwerksbranche schläft nicht – ich möchte auch in 10 Jahren noch Feuerwerke zünden und setze deshalb (der Umwelt und den Tieren zuliebe) immer mehr auf geräuschreduzierte Artikel" sagt Feuerwerker Janosch Bär, der in Pfäffikon aufgewachsen ist und der mit seiner Firma 'A kind of fire' verantwortlich ist für das neue Feuerwerk.



 

Der Lohn für die vielen Helferinnen und Helfer ist der Zeitpunkt, wenn das Seequai um Mittenacht voll von Besuchern ist, welche gespannt auf das Feuerwerk nach den Kirchenglocken, die das neue Jahr einläuten, warten.
Auch in diesem Jahr werden hoffentlich wieder viele tausend zufriedene Besucherinnen und Besucher das Seequai bevölkern.

DAS TEAM

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OK Präsident
Finanzen

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Erich Rubinig

Bauten / Infrastruktur

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Paul Meier

Bauten / Infrastruktur

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Judit Hersberger

Wirtschaft / Gastronimie

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Sicherheit

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Laura Steiner

Werbung / PR /
Social Media

Image by Joao Viegas

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